Bionik in Beispielen: 250 illustrierte Ansätze by Werner Nachtigall, Alfred Wisser

By Werner Nachtigall, Alfred Wisser

Bionik betreiben bedeutet, von der Natur für die Technik lernen. Die Wissenschaft „Bionik“ lässt sich in mehrere Teilgebiete untergliedern, von Materialien und Strukturen über Verfahren und Abläufe bis zu Evolution und Optimierung. Auf all diesen Gebieten gibt es bereits vielerlei Ansätze. In der Öffentlichkeit - und seltsamerweise auch in den naturwissenschaftlichen Fachdisziplinen - sind aber nur wenige wirklich bekannt. Dazu zählen der Lotus-Effekt, umgesetzt für die Verschmutzungsverminderung von Fassaden, und der Haischuppen-Effekt, umgesetzt für die Widerstandsreduzierung von Flugzeugen. Dabei gibt es aber heute schon hunderte von hochinteressanten Ansätzen, die eine Umsetzung von Naturprinzipien in die Technik zum Inhalt haben. Aus der Fülle dieser Ansätze sind für das vorliegende Buch 250 ausgewählt nach „Vorgeschichte“, „Frühgeschichte“, „Klassik“ und „Neuzeit“. Die meisten Beispiele sind neuerer artwork. Jedes Beispiel umfasst in gleichartiger Gliederung eine Druckseite. Die Beispiele aus dem Bereich „Neuzeit“ sind in Blocks gegliedert, die den Unterdisziplinen der Bionik entsprechen.

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Bionik betreiben bedeutet, von der Natur für die Technik lernen. Die Wissenschaft „Bionik“ lässt sich in mehrere Teilgebiete untergliedern, von Materialien und Strukturen über Verfahren und Abläufe bis zu Evolution und Optimierung. Auf all diesen Gebieten gibt es bereits vielerlei Ansätze. In der Öffentlichkeit - und seltsamerweise auch in den naturwissenschaftlichen Fachdisziplinen - sind aber nur wenige wirklich bekannt. Dazu zählen der Lotus-Effekt, umgesetzt für die Verschmutzungsverminderung von Fassaden, und der Haischuppen-Effekt, umgesetzt für die Widerstandsreduzierung von Flugzeugen. Dabei gibt es aber heute schon hunderte von hochinteressanten Ansätzen, die eine Umsetzung von Naturprinzipien in die Technik zum Inhalt haben. Aus der Fülle dieser Ansätze sind für das vorliegende Buch 250 ausgewählt nach „Vorgeschichte“, „Frühgeschichte“, „Klassik“ und „Neuzeit“. Die meisten Beispiele sind neuerer artwork. Jedes Beispiel umfasst in gleichartiger Gliederung eine Druckseite. Die Beispiele aus dem Bereich „Neuzeit“ sind in Blocks gegliedert, die den Unterdisziplinen der Bionik entsprechen.

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Komplexe Zweiphasenströmungen waren zum Zeitpunkt der Untersuchungen noch nicht zu berechnen, und es existierte auch keine brauchbare Theorie für die Auswahl einer Bestform für die Düse. Das Problem wurde deshalb einer evolutionsstrategischen Prüfung unterworfen. VORGEHENSWEISE: Die Düsenform wurde aus aufgebohrten Segmenten sprungfrei zusammengesetzt (A). Hierfür standen 330 Segmente mit insgesamt 1060 Kombinationsmöglichkeiten zur Verfügung. Ausgegangen wurde von der konventionellen Form einer Lavaldüse (B, 0) mit einem Wirkungsgrad von K = 0,55.

Andererseits verhält sich Technische Biologie zur Bionik wie Bild zu Spiegelbild. LITERATUR: Nachtigall, W. (1960): Über Kinematik, Dynamik und Energetik des Schwimmens einheimischer Dytisciden. Z. Vergl. Physiol. 43, 48–118. – Nachtigall, W. ) (1990): Rundschreiben der Gesellschaft für Technische Biologie und Bionik 1 (Juli). Klassik 41 Bücher können Sichtweisen verankern A B Die Verankerung einer Disziplin in der weiteren Gesellschaft ist fast ebenso wichtig wie die Basis der Scientific Community.

TECHNIK: Eine in ein Pumpgehäuse eingeschlossene rechteckige Platte, die nach hinten fischflossenartig dünner wird, schwingt in geringem Wandabstand zum Gehäuse auf und ab. Angetrieben wird sie durch periodische Kippbewegungen der Vorderkante; die Hinterkante schwingt mit der größten Amplitude. Mittreibende Partikel werden abgeschleudert. Eine solche Flossenpumpe (B) verstopft nicht und eignet sich deshalb für stark verschmutzte Abwässer. LITERATUR: Hertel, H. (1964): Biologie und Technik. Struktur, Form, Bewegung.

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