
By Steffen Pauls
Steffen Pauls beschreibt Business-Migration als die Wanderung eines Unternehmens in neue Geschäftsfelder. Durch das Zusammenwachsen von ehemals getrennten Wettbewerbsschauplätzen eröffnen sich neue Aktionsfelder. Der Autor untersucht die Abgrenzung von strategischen Geschäftseinheiten, Produktgruppen bzw. Kundengruppen und entdeckt bei etablierten Branchen erstarrte Spielregeln. In der Veränderung von Branchengrenzen sieht er eine strategische likelihood, die Spielregeln einer Branche neu zu definieren. Als Ergebnis seiner Untersuchungen liefert Steffen Pauls eine Leistungsarchitektur für Migrationsunternehmen. Seine Erfahrungen aus der Unternehmensberatung läßt er konsequent einfließen.
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Finanzkrisen und Hedgefonds: Finanzmagier oder Krisenauslöser?
Finanzmagier mit goldenen Händen oder gierige Finanzhaie, die im Verborgenen spekulieren und ganze Volkswirtschaften ins Wanken bringen? Die Vorurteile und das Unwissen über die geheimnisumwitterte Welt der Hedgefonds sind groß und haben zur Mythenbildung beigetragen. Haben Hedgefonds den Kollaps des britischen Pfunds 1993, die Asienkrise 1998, die dritte Ölkrise und die Finanzkrise 2008 verursacht oder verstärkt?
Die Bodenabfertigung eines Flugzeugs hat entscheidende Bedeutung für Pünktlichkeit, Stabilität und Wirtschaftlichkeit des Flugplans. Andreas Schlegel führt an Hand der von Lufthansa an ihrem zentralen Hub Frankfurt/Main systematisch erhobenen Prozessdaten eine detaillierte statistische examine der wichtigsten Bodenabfertigungsprozesse im Luftverkehr durch und identifiziert relevante Einflussfaktoren und Verspätungsursachen.
Systemtheorie, insbesondere diejenige Spielart, die Niklas Luhmann entwickelt hat, ist sehr abstrakt, labyrinthisch verfasst und so geartet, dass Leser/innen u. a. eine umfassende (leider nicht nur soziologische) Vorbildung haben müssen, um sie zu verstehen. Der Autor versucht, in diese 'widerborstige' Theorie einzuführen, ohne ihr Niveau fahrlässig zu unterschreiten.
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Neben einer aktiven Gestaltung, Lenkung und Entwicklung, die direkt an den einzelnen Komponenten ansetzt, muB ein strategisches Management treten, das Rahrnenbedingungen etabliert, innerhalb derer sich die Anpassung der einzelnen Komponenten vollzieht. Hierbei iibt die Untemehmensfiihrung nur indirekt EinfluB auf die einzelnen Komponenten aus. 33 Die Qualitiit dieses Managements bedingt nachhaltig die Flihigkeit zur Identifizierung von Veranderungsbedarf, die Bereitschaft zur Veranderung i. S. des Wollens und die Flihigkeit zur Veranderung i.
133 ff. In engern Zusarnrnenhang hierzu stehen auch die Uberlegungen zurn Pioniereffekt. Vgl. I. dec Arbeit. II. Theoretischer Hintergrund 30 hn ersten Falilockt die hohe Wertgenerierung des Untemehmens neue Anbieter an, die in den Markt eintreten (Wettbewerbsdruck). Durch den Autbau von Kapazitiiten und die damit einhergehende Angebotsausweitung sinkt der CFROI des Untemehmens. Es treten solange neue Untemehmen in den Markt ein, bis die CFROI der einzelnen Untemehmen der durchschnitt1ichen Rendite des Marktes entsprechen.
GEBER (1990), S. 36]. Vgl. hierzu auch GERBERICHISILBERG (1996), S. 97 ff. 92 PORTER (1997), S. 45. 9' V gl. hierzu auch die Uberlegungen zur "Zeitschere" z. B. bei SERV ATIUS (1991), S. 60. 94 V gl. DOSI et al. (1992), S. 20. 911 34 II. Theoretischer Hintergrund Unterstiitzung erhiilt diese Sichtweise durch den "Commitment"-Ansatz, der einen Zusammenhang zwischen den strategischen Entscheidungen der Vergangenheit und der Strategie der Zukunft konstatiert. Das Untemehmen allozierte tiber die strategischen Entscheidungen der Vergangenheit Finanzmittel auf einzelne Investitionen, die mit hohen "sunk and switching costs" verbunden sind.