Ein Vampir ist nicht genug by Jennifer Rardin

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Ich holte tief Luft und stieß sie mit einem Lachen wieder aus, als ich das schmucke verschnörkelte Metallschild entdeckte, welches das Tor zu Assans Anwesen zierte. Alles, was einen Eingang hatte, der direkt aus Jurassic Park stammen könnte, und groß genug war, um eine Herde Brachiosaurier zu beherbergen, brauchte einen Namen, und Assan hatte sich für Alpine Meadows entschieden. Nicht, dass hier auch nur ein Berg in Sichtweite gewesen wäre. Oder irgendwelche niedlichen österreichischen Kinder herumtollten und »Do, Re, Mi« sangen.

Ich griff nach dem Schaltknüppel, um den Gang einzulegen, und hätte fast aufgeschrien, als seine Hand meine Finger streifte. �Warte noch einen Moment«, bat er und musterte mich ruhig mit seinen raubtierhaften Augen. Ich versuchte, nicht herumzuzappeln, während er meine Haare, mein Kleid und meine Schuhe einer Prüfung unterzog. Auch wenn jede Sekunde, die verstrich, an meinen Nerven zerrte, als hätte er sie in Stacheldraht gewickelt und dann an einer Kurbel gedreht, die den Draht verengte, bis meine Nerven aufschrien.

Das waren gute Zeiten gewesen. Ich spürte einen Anflug von Sehnsucht nach diesen wenigen goldenen Momenten, als meine Geschwister und ich Freunde, Teamkameraden und Verschwörer gewesen waren. Warum hatte es nicht ewig so bleiben können? �Vergiss es«, flüsterte ich. »Das ist jetzt vorbei. Mach weiter. Mach weiter. « Ich erwischte mich bei dieser Litanei, presste die Lippen aufeinander und hielt so die Worte zurück, bevor sie mich verraten konnten. Ohne den Koffer, unseren Laptop, seine Reisetasche und seinen Stab abzustellen, schlenderte Vayl in den Raum und sah sich um.

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