Erläuterungen zu Christa Wolf: Der geteilte Himmel, 3. by Rüdiger Bernhardt

By Rüdiger Bernhardt

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Er tritt früh in die Handlung der Erzählung ein, „ein Mann mit einem Rosenstrauß” (7). Seinen Namen erfährt der Leser erst im 10. Kapitel. Er erscheint Rita jung, obwohl älter als Manfred, und anfangs „überhaupt zu unscheinbar” (56). Er ist kräftig, „etwas blaß, mit blondem, glattem Haar” (56). Am Ende des Zweiten Weltrieges war er Luftwaffenhelfer. Als eine sowjetische Patrouille bei ihm eine Pistole fand, die er aus dem Straßengraben „aufgesammelt” (124) hatte, wurde er drei Jahre nach Sibirien in den Bergbau geschickt.

Wendland begleitet Rita bei der Beerdigung; er ist ihr eine Hilfe, aber sie schenkt ihm keine „Hoffnung” (192). – Ritas Weg auf dem Friedhof an der Seite Wendlands wird ihr zum Problem, dasselbe „habe ich doch schon mal erlebt” (190): Der Vorgang ist kompliziert. Rita bezieht sich auf einen Traum von Ende September 1961; den Weg bei der Beerdigung, der ihr auch als Traum erscheint, gehen sie Anfang Juli 1961. Wirklichkeit und Traum gehen in Ritas Erinnerung zeitlos ineinander über und ersetzen sich gegenseitig.

Bibelrezeption und Verwendung religiöser Sprache im Werk Erwin Strittmatters und in ausgewählten Texten Christa Wolfs. (Beiträge zur Literatur und Literaturwissenschaft des 20. Jahrhunderts. Hrsg. von Eberhard Mannack, Bd. 14) Frankfurt a. , Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1995, S. 194 f. 2. 4 Personenkonstellation und Charakteristiken Menschenbildes. In der Personenkonstellation der Erzählung ist er der Gegenpol zu den Herrfurths, insbesondere zum Vater. Während diese sich in der Gesellschaft in eine Art Refugium zurückziehen, sucht Meternagel die Öffentlichkeit: Er dient der Allgemeinheit, selbstlos, bis zum Zusammenbruch.

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