By Christoph Mirow (auth.)
Die Durchführung von Innovationsprojekten ist für viele Unternehmen eine große Herausforderung, weil diese durch Innovationsbarrieren oftmals verändert, verzögert oder gar verhindert werden. Basierend auf 186 Interviews mit Projektmitarbeitern und -leitern in verschiedenen forschungsintensiven Industrien zeigt Christoph Mirow auf, welche Innovationsbarrieren typischerweise auftreten können, und wie sich diese auf das Projekt auswirken. Mit Hilfe eines ganzheitlichen Organisationsmodells überprüft er empirisch, wie Innovationsbarrieren durch verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten in der Strukturierung der organization und im Projektmanagement beeinflusst werden können.
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40 Vgl. Hadjimanolis (2003), S. 560. 41 Die hier verwendete Einteilung der Analyseebenen lehnt sich an die Grundsätze der Forschung im Innovationsmanagement und der Organisationsforschung an. Vgl. Gupta, Tesluk und Taylor (2007), S. 887. 37 Bestimmung von Innovationsbarrieren 13 Jede dieser Analyseebenen befasst sich mit unterschiedlichen Forschungsfragen. Demnach enthalten sie auch unterschiedliche Innovationsbarrieren und mögliche Maßnahmen zu deren Überwindung. Die folgende Tabelle fasst für jede Kategorie die Forschungsfragen, häufig untersuchte Barrieren und mögliche Maßnahmen zusammen.
104 Es kann also zusammengefasst werden: Eine Einteilung der Innovationsbarrieren nach Phasen des Innovationsprozesses erscheint bislang nur unzureichend empirisch bestätigt. Die Zuordnung von bestimmten Barrieren zu einer spezifischen Phase ist basierend auf der bisherigen Empirie nicht eindeutig. Aus der Literatur ergibt sich einerseits, dass Barrieren eher in Abhängigkeit der Tätigkeit aufzutreten scheinen, wobei diese Tätigkeiten sich in verschiedenen Phasen des Innovationsprozesses wiederholen.
McAdam, McConvery und Armstrong (2004), S. 212. 44 Vgl. Buhalis und Main (1998), S. 199, Quinn (2000), S. 13. 45 Vgl. Tang und Yeo (2003), S. 879. 46 Vgl. Hadfield (2008), S. 67, Hauschildt und Salomo (2007), S. 201. 47 Beispiele für Studien mit Barrieren auf Organisationsebene sind Baldwin und Lin (2002), Biemans und Harmsen (1995), Chandy und Tellis (2000), Dougherty und Hardy (1996), Freel (2000), Goode (2005), Hutt und Walker (1995), Kanter (2006), Kimberly und Evanisko (1981), Klein und Sorra (1996), Nijssen und Frambach (2000), Peeters und van Pottelsberghe de la Potterie (2006), Rammer und Wieskotten (2006), Talke und Hultink (2008), Taylor und McAdam (2004), Tews und Jänicke (2005), Veryzer (1998), Waguespack und Kristin Birnir (2005), Zell (2001).