Metzler Lexikon Kunstwissenschaft: Ideen, Methoden, Begriffe by Ulrich Pfisterer

By Ulrich Pfisterer

Zentrale Leitideen, Methoden und Hilfsmittel der Kunstgeschichte. Die Autoren erläutern Begriffe und Theorien und bieten historische Abrisse, die wesentliche Entwicklungsstränge aufzeigen. Auf diese Weise kann der Leser die historischen Voraussetzungen heutiger Diskussionen über Kunst nachvollziehen. Die Neuauflage des Standardwerks wurde aktualisiert und um rund 25 Beiträge erweitert. Auf ca. eighty zusätzlichen Seiten werden Begriffe wie Abbildungen und Reproduktionen , Hybridität , Kunst im öffentlichen Raum , Rahmen , visible tradition , global artwork reviews u. a behandelt.

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Zentrale Leitideen, Methoden und Hilfsmittel der Kunstgeschichte. Die Autoren erläutern Begriffe und Theorien und bieten historische Abrisse, die wesentliche Entwicklungsstränge aufzeigen. Auf diese Weise kann der Leser die historischen Voraussetzungen heutiger Diskussionen über Kunst nachvollziehen. Die Neuauflage des Standardwerks wurde aktualisiert und um rund 25 Beiträge erweitert. Auf ca. eighty zusätzlichen Seiten werden Begriffe wie Abbildungen und Reproduktionen , Hybridität , Kunst im öffentlichen Raum , Rahmen , visible tradition , global artwork reviews u. a behandelt.

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Und Q. im engeren Sinne nicht mehr, wie häufig geschehen, als voraussetzungslosen ›Neubeginn‹ im frühen 19. Jh. verstehen. Vielmehr sollte nun wiederum Winckelmanns rund ein halbes Jahrhundert altes Paradigma der ›Stilgeschichte‹, das letztlich auf subjektiver Wahrnehmung, Kennerschaft und spekulativer ›Wesenserfassung‹ beruhte, durch eine ›objektive‹, historisch-wissenschaftliche Methode ergänzt werden – eben das kritisch-systematische Studium der Schriftquellen. Protagonist der neuen Richtung war – nachdem etwa schon J.

Sie liegen zum einen in der weitgehenden Ausblendung entwicklungsgeschichtlicher Veränderungen. Das Vorgehen gerade im Bereich der mores et instituta ist taxonomisch ordnend, nicht chronologisch reihend. In der Kurzschließung von Bild- und Textzeugnissen erhält die Zeitstellung der ausgewerteten Dokumente zu wenig Gewicht. Stilkundliche Kriterien zur Datierung der Denkmäler stehen kaum zur Verfügung. Zum anderen wird der dokumentarische Gehalt von Kunstwerken als Quellen der antiken Lebenswirklichkeit grundsätzlich überschätzt.

Sie setzt sich mit jenen Aspekten der Antike auseinander, die nicht oder zumindest nicht primär zur Ereignisgeschichte gehören. Grundlagen ihrer Erkenntnis bieten die literarische Überlieferung des Altertums, die materiellen Überreste und auch die Kunst, welche allerdings nicht um ihrer selbst willen, sondern als Gegenstand ikonographischer Untersuchungen auf ihren historischen Dokumentationswert hin betrachtet wird. Entsprechend ihrer spezifischen Ausrichtung am jeweiligen Quellenmaterial berührt sich die Arbeit der Antiquare sowohl mit der Philologie als auch mit der Archäologie.

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