By Foreword by Prof Dr Paul Alpar, Foreword by Paul Alpar By (author) Sebastian Olbrich
Sebastian Olbrich entwickelt ein Vorgehensmodell fur elektronisch ausfuhrbare Geschaftsprozesse, in dem die regulierenden Gesetze explizit in das Modellierungskonzept einbezogen werden. Die gewonnenen Erkenntnisse werden anhand von Praxisbeispielen validiert und sind auch uber den offentlichen Sektor hinaus von grosser Bedeutung.
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D. D. Schily auf der Beh¨ordenleitertagung der Bundesverwaltung am 12. Mai 2001 in Berlin, dass die Umsetzung von BundOnline 2005 Chefsache in den Bundesministerien und allen nachgeordneten Beh¨orden sein muss [BMI 2001]. 16 Tats¨achlich ist von BundOnline 2005 ein gemischtes Fazit zu ziehen. Einerseits wurden sogar mehr als die aufgef¨uhrten Dienstleistungen zum angek¨undigten Zeitpunkt und mit wesentlich geringerem Budget umgesetzt [BMI 2006a]. Durch die Vorgabe von technischen Standards [BMI 2007], der Entwicklung wiederverwendbarer Basiskomponenten und durch die Erfahrung der Pilotprojekte kann BundOnline 2005 der kommunalen Verwaltung den ben¨otigten Rahmen liefern, der die Durchf¨uhrung und Koordination der verschiedenen E-GovernmentAktivit¨aten erm¨oglicht (Top-Down-Ansatz).
2 wieder aufgegriffen. Die wenigen S¨atze zeigen bereits, dass die E-Government-Bem¨uhungen der ersten Generation zur Umsetzung der Modernisierungsstrategie nur selten u¨ ber die technologische Perspektive hinausgehen. Die Organisationsebene - als Bindeglied zwischen Strategie und technologischer Umsetzung - wurde 20 systematisch vernachl¨assigt. ) der einzelnen Projekte beurteilt werden. In Bezug auf die elektronischen Signaturen w¨aren daher die folgenden Fragen zu beantworten: Vereinfacht der Einsatz der Signaturen das Verfahren?
Das Kontextwissen (Dienstwissen) der Beh¨orden s¨attigt sich auf diese Weise durch Erfahrungen [Hedberg 1981]. 3 skizziert den unvollst¨andigen Leistungserstellungsprozess der Verwaltung in einem Sequenzdiagramm. 3: Das Verwaltungshandeln im UML-Sequenzdiagramm 37 Eine zentrale Aufgabe der IKT ist es, neue Daten in den Kontext der Beh¨orden einzuordnen, ohne dass dies zwingend zu aktiven Handlungen f¨uhrt [Anand u. a. 1998]. Die Produktion eines Outputs ist dabei zun¨achst nicht der Sinn der Informationsverarbeitung.