Torquatto Tasso by Johann Wolfgang von Goethe

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Vermögen in Deutschland: Heterogenität und Verantwortung

Im Buch "Vermögen in Deutschland. Heterogenität und Verantwortung" werden die neuesten Erkenntnisse zu den Daten der Studie 'Vermögen in Deutschland' (ViD) präsentiert, die erstmals einen detaillierten Einblick in die Besonderheiten der wohlhabenden und reichen Bevölkerung bieten. In den Beiträgen von Soziologen und Psychologen werden Unterschiede zur Mittelschicht, gesellschaftliches Engagement sowie Verantwortung untersucht und mentale Typen aus der Perspektive der Vermögenskultur vorgestellt.

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Für seine Mühe siehst du ihn gekrönt. ANTONIO. Du lösest mir ein Rätsel. Zwei Bekränzte Erblickt ich mit Verwundrung da ich kam. TASSO. Wenn du mein Glück vor deinen Augen siehst, So wünscht ich, daß du mein beschämt Gemüt Mit eben diesem Blicke schauen könntest. ANTONIO. Mir war es lang bekannt, daß im Belohnen Alfons unmäßig ist, und du erfährst Was jeder von den Seinen schon erfuhr. PRINZESSIN. Wenn du erst siehst was er geleistet hat, So wirst du uns gerecht und mäßig finden. Wir sind nur hier die ersten stillen Zeugen Des Beifalls, den die Welt ihm nicht versagt, Und den ihm zehnfach künftge Jahre gönnen.

Doch sei es auch! Viel schöner ist es, rein Und unverdient ein solch Geschenk empfangen, Als halb und halb zu wähnen, daß man wohl Es habe fordern dürfen. Blicke freudig, Es ist so groß, so weit, was vor dir liegt! Und hoffnungsvolle Jugend lockt dich wieder In unbekannte, lichte Zukunft hin. – Schwelle Brust! – O Witterung des Glücks Begünstge diese Pflanze doch einmal! Sie strebt gen Himmel, tausend Zweige dringen Aus ihr hervor, entfalten sich zu Blüten. O daß sie Frucht, o daß sie Freuden bringe!

Dritter Auftritt Tasso. Antonio. TASSO. Sei mir willkommen, den ich gleichsam jetzt Zum erstenmal erblicke! Schöner ward Kein Mann mir angekündigt. Sei willkommen! Dich kenn ich nun und deinen ganzen Wert, Dir biet ich ohne Zögern Herz und Hand Und hoffe, daß auch du mich nicht verschmähst. ANTONIO. Freigebig bietest du mir schöne Gaben, Und ihren Wert erkenn ich wie ich soll, Drum laß mich zögern eh ich sie ergreife. Weiß ich doch nicht, ob ich dir auch dagegen Ein Gleiches geben kann. Ich möchte gern Nicht übereilt und nicht undankbar scheinen: Laß mich für beide klug und sorgsam sein.

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