By Armin Waehlert
Informationsüberlastung, Informationskonkurrenz sowie asymmetrische Informationsverteilung erschweren die Kommunikation mit den Kunden. Für marketingtreibende Unternehmen wird es immer schwieriger, die angestrebte Zielgruppe zu erreichen und mit entscheidungsrelevanten Informationen zu versorgen. Armin Waehlert stellt vor diesem Hintergrund die Frage, ob Virtuelle Realität für eine Optimierung der Kundenansprache im advertising and marketing eingesetzt werden kann. Dabei werden in einer ganzheitlichen Betrachtung des advertising and marketing die Einsatzpotentiale und -grenzen von Virtueller Realität analysiert und Einsatzstrategien herausgearbeitet.
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Sample text
Scheider (1994), S. 65; Pimentelffeixeira (1992), S. 211ff. 29 Studiodekoration sowie in Echtzeit animierte Moderatoren83 , geht eine Entwicklungstendenz zu interaktiven Filmen. Bisher besteht die interaktive Komponente darin, daß zwischen verschiedenen Handlungssträngen gewählt werden kann. Aussagen über die genaue zukünftige Entwicklung wären jedoch verfrüht. 5 Teleprisenz und Telerobotik (Tele-Existenee) Telepräsenz beschreibt den Aspekt der medialen Anwesenheit an einem Ort, ohne dabei tatsächlich körperlich anwesend zu sein.
Gebiudeplanung: Vor allem in der Architektur liegen praktische Einsatzpotentiale, da Gebäude oftmals auf einfachen, geometrischen Fonnen aufbauen, die relativ problemlos zu visualisieren sind. Herkömmliche CAD-Systeme ermöglichen zwar eine Konstruktion, die auf dreidimensionalen Daten basiert, die Wiedergabe ist jedoch lediglich zweidimensional, sei es bei der Darstellung auf dem Monitor oder mittels Plänen. Vgl. FelgerlWaehlert (1995), S. 429. 25 Ein weiteres Potential liegt in der VerIlndenmg der Kommunikation zwischen Architekt und Auftraggeber.
Der sog. Convolvotron ist in der Lage, die bei der oben genannten Versuchsanordnung ermittelten Klangwerte zu verarbeiten. Der Convolvotron, es handelt sich dabei um eine Einsteckkarte ftir PCs, kann Daten von bis zu vier unabhängigen und/oder bewegten Tonquellen gleichzeitig in Echtzeit verarbeiten. Das bedeutet, daß eine Convolvotron-Einheit in der Lage ist, bis zu vier verschiedene virtuelle Tonquellen für einen virtuellen Raum zu erzeugen, die entweder an einem bestimmten Ort im virtuellen Raum fixiert sind oder sich durch den Raum bewegen.