
By Horst Scheibert
Read or Download Flugzeug-Raritäten des I. Weltkrieges 1915-1917 PDF
Similar german_1 books
Vermögen in Deutschland: Heterogenität und Verantwortung
Im Buch "Vermögen in Deutschland. Heterogenität und Verantwortung" werden die neuesten Erkenntnisse zu den Daten der Studie 'Vermögen in Deutschland' (ViD) präsentiert, die erstmals einen detaillierten Einblick in die Besonderheiten der wohlhabenden und reichen Bevölkerung bieten. In den Beiträgen von Soziologen und Psychologen werden Unterschiede zur Mittelschicht, gesellschaftliches Engagement sowie Verantwortung untersucht und mentale Typen aus der Perspektive der Vermögenskultur vorgestellt.
Datenanalyse mit SAS©: Statistische Verfahren und ihre grafischen Aspekte
Das Programmpaket SAS hat sich im Lauf der Jahre als ein Standardwerkzeug zur statistischen Datenanalyse durchgesetzt. Der souver? ne Umgang mit statistischen Methoden und deren praktischer Umsetzung in SAS bietet somit einen unsch? tzbaren Vorteil f? r die t? gliche Arbeit aller Anwender, die in Studium oder Beruf mit der examine von Daten zu tun haben.
- Alles beginnt mit Abraham
- HR-PR Personalarbeit und Public Relations: Erfolgreiche Strategien und Praxisbeispiele
- Das Hexeneinmaleins. Weg einer Einweihung
- Sicherheitsforschung: Chancen und Perspektiven (acatech DISKUTIERT)
- ITIL: Das IT-Servicemanagement Framework, 2.Auflage GERMAN
Extra info for Flugzeug-Raritäten des I. Weltkrieges 1915-1917
Example text
So fallen in die Kategorie „kriegsphilosophischer Pazifismus“ auch all jene Richtungen, die ihr Engagement nicht nur gegen konkrete Politiken richten, die als kriegstreibend wahrgenommen werden, sondern die sich gegen die Modelle wenden, die solche politischen Entscheidungen hervorbringen. Sobald sich der pazifistische Diskurs von der Auseinandersetzung über tagespolitische Entscheidungen über Krieg und Frieden wegbewegt und die Problemlösekraft politischer Lehren zum Gegenstand macht, drohen die Abgrenzungslinien des Pazifismus zu verschwimmen.
Ob Mittel als verhältnismäßig oder als unverhältnismäßig eingestuft werden, hängt entscheidend davon ab, wie der pazifistische Diskurs das zu negierende Negative bestimmt, worin er den zentralen Antiwert zu erkennen meint, im „Krieg“, in der „privatisierten Gewalt“ oder aber im „Terrorismus“. Das Pazifistische erscheint hier als Abgrenzungshandeln, als aktive Negation des Abgelehnten und im Extremfall als Kampf gegen Krieg und Gewalt. Damit ist keineswegs eine bloße Verweigerungshaltung gemeint, wie Gegner dem Pazifismus immer wieder unterstellen.
Das Zweck/Mittel-Denken bezieht seine Plausibilität aus der Vorannahme, Mittel und Zwecke seien entsprechende Ausdrücke für Ursache und Wirkung, wenn es um menschliches Handeln geht. 38 Dieses „stattfinden“ oder „sich ereignen“ beruht aber auf nichts anderem als dem Willen eines Akteurs, der mit seinem Handeln etwas erzielen möchte. Der Wille ist die nahezu einzige Realitätsgrundlage; alle nachfolgenden durch das Handeln provozierten Ereignisse entziehen sich dem Willen des Akteurs. Wenn dieser Wille nicht strukturblind ist und Möglichkeiten nicht völlig falsch einschätzt, so mag das Beabsichtigte im großen Spektrum der vom Handeln ausgehenden Wirkungen mitenthalten sein.