By Peter Wassertheurer
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Juni 1920 in Neusatz (serb. Novi Sad) der Schwäbisch-Deutsche Kulturbund ins Leben gerufen, der seine Arbeit hauptsächlich in der Vojvodina entfalten konnte. 000 Mitgliedern. Am 17. Dezember 1922 wurde die Partei der Deutschen im Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen (PdD) in Hatzfeld (serb. Èombolj, ung. Zsombolya, heute rum. Jimbolia) gegründet. Die PdD trat unter der Führung von Stefan Kraft (1884-1959) und Ludwig Kremling (1861-1930) für die Förderung der deutschen Bildungseinrichtungen und für den amtlichen Gebrauch der deutschen Stefan Kraft (1884-1959) Sprache ein.
Die Donauschwaben verhielten sich in der Revolution nicht einheitlich. Die donauschwäbische Landbevölkerung vertraute ihr Schicksal geschlossen jener kaiserlichen Macht an, die den deutschen Kolonisten bei deren Ansiedlung 10 Ingomar Senz, Die Donauschwaben. in: Studienreihe der Stiftung ostdeutscher Kulturrat. Bd. 5. München 1994, S. 44. 23 Geschichte der deutschen Volksgruppen in Südosteuropa als freie Untertanen Hilfe und Schutz garantiert hatte. Anhänger für die revolutionären Ideale fanden sich lediglich in den größeren Städten.
K. sowie in Honvéd-Regimentern kämpften. 000 Gefallene, Verwundete und Gefangene forderte. k. Truppen nach Galizien für die Offensive auf dem russischen Kriegsschauplatz verlegt worden waren. Die August- und Septemberkämpfe von 1914 verlangten an der Front in Galizien von den östereichisch-ungarischen Truppen abermals einen hohen Blutzoll. Erst im Mai 1915 gelang die militärische Räumung Galiziens vom russischen Kriegsgegner. Jetzt drohte aber im Süden mit der Aufgabe der wohlwollenden Neutralität Italiens ein neuer Frontabschnitt zu entstehen.