
By Hans-Ulrich Baumgarten
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85 für Protagoras gar nicht auf. Die Theorie hätte das bestehende Phänomen ihrem Gespräch beziehen, noch bevor das Akrasia-Problem zur Sprache beseitigt. Der sophistische Lehrer der Tugend, als der Protagoras auftritt, kommt (vgl. ). ist folglich nicht in der Lage, seinen Schülern eine der wichtigsten Fonnen Den Wunsch nach einem guten Leben darf er ohne weiteres für alle Men- der Tugend: die Selbstbeherrschung, zu vennitteln, obwohl er sie ausdruck- schen voraussetzen. Die Bestinunung des EU r~v im Protagoras hat ihre lieh als Teil der Tugend auffaßt (vgl.
Man nicht überprüfen kann, weil die Situationen, in denen sie sich als nützlich erweisen sollen, nicht vorhersehbar sind uud ein allgemeines 2 3 Vgl. A. W. H. Adkins, Meri! and Responsibility, S. 231 und Protagoras 326ef. 64 Kriterium für ihre Nützlichkeit nicht zur Hand ist. Die Seele kann nicht erst I Vgl. , 328c. 65 feststellen, ob das, was sie lernt, ihr nützen oder schaden wird. Bei dem des homo-mensura-Satzes die von Platon entworfene Alternative dar. Der Lernvorgang, wie 11m Sokrates hier beschreibt, ist der Lernende demjeni- für eine angemessene Handlung zugrundezulegende Maßstab im Sinne des gen, was ihm beigebracht wird, geradezu ausgeliefert.
Die geeignetsten Mittel sind Tugend jeweils für Männer, für Frauen, für Kinder, für Töchter und Söh- für die zu bestehenden Handlungssituationen die nützlichsten und somit ne, für ältere Männer, für Freie und für Sklaven entsprechend zu bestim- diejenigen, die für den jeweils Handelnden den größten Vorteil mit sich men sei (vgl. ). Es zeigt sich, daß beispielsweise das Geschlecht bringen. als ein äußeres Merkmal ein relevantes Kriterium für die Tugend darstellt: Doch dieser zitierte Begriff des Vorteils kaun leicht mißverstanden wer- Die ,Höchstform' der verheirateten Frau bestimme sich durch die Organisa- den.