Interkulturelle Geschäftsbeziehungen: Eine interkulturelle by Hartmut Mauritz

By Hartmut Mauritz

Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Geschäftsbeziehungen steht im Mißverhältnis zu ihrer großen Bedeutung in der Praxis. Dies gilt insbesondere für Beziehungen, die sich über kulturelle (Länder-) Grenzen hinweg erstrecken. Es fehlt ein umfassender Bezugsrahmen zur Beschreibung und Erklärung des Geschehens an solchen Schnittstellen, der zudem Gestaltungsbereiche für das advertising in Geschäftsbeziehungen liefert. Der Autor wählt einen ideationalen Kulturbegriff und verwendet ihn als Grundlage für die Entwicklung seiner interkulturellen Perspektive für das Beziehungsmarketing. Interkultur ist dabei die Kultur einer Geschäftsbeziehung, die von den Beteiligten durch dauerhafte und wiederholte Interaktion geschaffen wird und die das soziale Verhalten in der Beziehung zunehmend steuert. Durch die Veränderung der interkulturellen Ideen können Geschäftspartner vor allem Strukturen und Prozesse ihrer Beziehung prägen.

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Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Geschäftsbeziehungen steht im Mißverhältnis zu ihrer großen Bedeutung in der Praxis. Dies gilt insbesondere für Beziehungen, die sich über kulturelle (Länder-) Grenzen hinweg erstrecken. Es fehlt ein umfassender Bezugsrahmen zur Beschreibung und Erklärung des Geschehens an solchen Schnittstellen, der zudem Gestaltungsbereiche für das advertising in Geschäftsbeziehungen liefert. Der Autor wählt einen ideationalen Kulturbegriff und verwendet ihn als Grundlage für die Entwicklung seiner interkulturellen Perspektive für das Beziehungsmarketing. Interkultur ist dabei die Kultur einer Geschäftsbeziehung, die von den Beteiligten durch dauerhafte und wiederholte Interaktion geschaffen wird und die das soziale Verhalten in der Beziehung zunehmend steuert. Durch die Veränderung der interkulturellen Ideen können Geschäftspartner vor allem Strukturen und Prozesse ihrer Beziehung prägen.

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Abb. 1-2) eng mit grundlegenden Ideen einer Kultur verbunden und so mit kultureller Bedeutung durchdrungen sein. 65 Sie sind aber nicht mit Kultur im Sinne dieser Arbeit identisch, sondern nur die Rohdaten, mittels derer Kultur abstrahiert und Aussagen über sie abgeleitet werden können. 66 Mitglieder oder Beobachter einer Kultur stehen also vor der Aufgabe, Objekte und Handlungen in der physikalischen Welt auf ihren symbolischen Gehalt zu untersuchen und deren 64 Die materiellen Symbole an sich sind nicht Teil der Kultur, sondern nur die Gedanken, wie bestimmte Ideen symbolisch ausgedrückt werden können.

Stärker ausgeprägte Fähigkeit des Verstands zu kognitiven und affektiven Aktivitäten. Die in einem Individuum ablaufenden Prozesse, welche den Zusam81 82 Vgl. Lexikon zur Soziologie (1978), S. 549. 83 Vgl. Bertrand (1972), S. 2-4. 84 85 86 87 88 Vgl. Olsen (1991), S. 1-2. Vgl. Radcliffe-Brown (1952), S. 11. Vgl. bei Whitehead (1928), S. 317. Olsen (1978), S. 4. Im englischen Originaltext bei Olsen (1991) findet das Verbalsubstantiv "ordering" statt des Substantivs "order" Verwendung und unterstreicht so den prozessualen Charakter von Ordnung.

Bidney (1970), S. 25-26 und 175. 37 Vgl. Kroeber (l948), S. 253-254. 38 Vgl. Howard (1989), S. 38. 39 Vgl. Harris (1989), S. 445-446. 40 Vgl. Winthrop (l991), S. 57. 41 Vgl. Howard (l989), S. 38. Strukturalismus impliziert Determinismus und Panhumanität von Kultur, wodurch er zum superorganischen Konzept avanciert. Allerdings ist der Ansatz eng mit der Psyche und sogar der Anatomie des Menschen verbunden: Eine Veränderung von Denk- und Verhaltensweisen ohne vorhergehende Transformation mentaler Strukturen und entsprechender Zeichensätze erscheint nicht möglich.

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