
By Andreas Georg Scherer, Guido Palazzo, Andreas Butz (auth.), Reinhard Moser (eds.)
Politische Aspekte spielen im Rahmen der internationalen Unternehmenstätigkeit seit jeher eine bedeutende Rolle. Dabei geht es keineswegs allein um die Identifikation und Bewältigung politischer Risiken im internationalen Geschäft, sondern im weitesten Sinne um Einflussnahmen unterschiedlicher artwork, die nicht zuletzt angesichts vermehrter staatlicher Eingriffe ins Wirtschaftsleben – aktuell vor dem Hintergrund einer Krisenphase – stark beachtet werden. Ergänzend dazu umfasst die Vorgabe natürlich auch politische Entscheidungen innerhalb von Unternehmen bzw. zwischen Stammhaus und ausländischen Tochtergesellschaften, die im vorliegenden Band angesprochen werden. Er beinhaltet Beiträge, die anlässlich der in Wien abgehaltenen Jahrestagung 2008 der wissenschaftlichen Kommission „Internationales administration“ im Verband der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. präsentiert wurden und ein breites Themenspektrum abdecken.
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Finanzmagier mit goldenen Händen oder gierige Finanzhaie, die im Verborgenen spekulieren und ganze Volkswirtschaften ins Wanken bringen? Die Vorurteile und das Unwissen über die geheimnisumwitterte Welt der Hedgefonds sind groß und haben zur Mythenbildung beigetragen. Haben Hedgefonds den Kollaps des britischen Pfunds 1993, die Asienkrise 1998, die dritte Ölkrise und die Finanzkrise 2008 verursacht oder verstärkt?
Die Bodenabfertigung eines Flugzeugs hat entscheidende Bedeutung für Pünktlichkeit, Stabilität und Wirtschaftlichkeit des Flugplans. Andreas Schlegel führt an Hand der von Lufthansa an ihrem zentralen Hub Frankfurt/Main systematisch erhobenen Prozessdaten eine detaillierte statistische examine der wichtigsten Bodenabfertigungsprozesse im Luftverkehr durch und identifiziert relevante Einflussfaktoren und Verspätungsursachen.
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In A. Pettigrew, H. Thomas & R. ), Handbook of strategy and management: 373-408. London: Sage. , & Willke, G. 2008. Corporate moral legitimacy and the legitimacy of morals: A critique of Palazzo/Scherer’s communicative framework. Journal of Business Ethics, 81(1): 27-38. Williams, O. F. 2004. The UN global compact: The challenge and the promise. Business Ethics Quarterly, 14: 755-774. Young, I. M. 2004. Responsibility and global labor justice. The Journal of Political Philosophy, 12: 365-388. Zürn, M.
Wir schlagen daher zur Weiterentwicklung der CSR-Debatte im wissenschaftlichen und praktischen Bereich einen Paradigmenwechsel vor. 1 Governance: Von der Dominanz ökonomischer Rationalität hin zu ihrer Domestizierung mittels neuer Formen der globalen Steuerung Die gegenwärtige theoretische CSR-Debatte ist geprägt von einer rein ökonomischen Betrachtungsweise der Unternehmen und einer instrumentellen Behandlung von CSRProjekten (vgl. B. Jones, 1995). Der „stakeholder management approach“ (vgl. B.
Dies könnte auch auf andere Politikbereiche übertragen werden, wie die Einhaltung der Menschenrechte, Korruptionsbekämpfung, Gesundheitswesen oder Bildung (vgl. , 2003). In diesen globalen Politikfeldern könnte die Beteiligung privater und öffentlicher Akteure dazu beitragen, einen Interessenausgleich zu schaffen, verfügbares Wissen und Ressourcen zu bündeln und die Kompetenz bereitzustellen, um Standards zu entwickeln und durchzusetzen. Diese verschiedenen Vorschläge gehen einher mit einem geschärften Bewusstsein der Rolle der diskursiven Interaktionen, die diese bei der Institutionalisierung internationaler Normen spielen (vgl.