Kriegstagebücher Teil 2 by Simonow,Konstatin

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Vor den Deutschen hatte ich es versteckt…’ Im Hafen erbeuteten wir 225 Gewehre, 25 Maschinengewehre, in der Stadt, und das war noch nicht alles, 800 beladene Autos. In der vierten Morgenstunde sind wir an Land gegangen, gleich darauf haben wir die Kaimauer genommen und sind dann weiter durch die Straßen vorgegangen. Die Infanterie kam so um sechs, sieben Uhr nach. Bis zum Abend des 30. hatte sie die Stadt restlos durchkämmt. Im Stadtzentrum aber ist um jedes Haus gekämpft worden. Die Matrosen waren hier die erste Macht.

In der Zwischenzeit, in der ich auf den Kommandanten wartete, legte ich mich auch hin und schlief eine geschlagene Stunde. Als der Kommandant kam, kritzelte er für uns ein paar Worte auf einen Zettel, irgendwo an der Mole – wo genau, wußte er nicht – liege ein „Seejäger“, der in ein bis anderthalb Stunden die Anker lichte und volle Fahrt voraus nach Noworossisk auslaufe. Wir wieder zurück zum Kai. Obwohl es vom Standpunkt der realen Gefahr aus während des Krieges für mich weit schrecklichere Tage und Stunden gegeben hat, werde ich diese Nacht wohl lange nicht vergessen.

Er ist ein prima Bursche gewesen, und ich weiß genau, daß da nichts war. Möglich, daß sie ein bißchen in ihn verschossen war, aber mehr nicht. Da bin ich ganz sicher, dafür lege ich meine Hand ins Feuer, sonst würde ich es nicht sagen. Das sind alles nur Hirngespinste. “ Ich glaubte dem Redakteur, glaubte, daß er die Wahrheit sagte, und hielt mir vor Augen, daß Mädchen im Krieg wirklich ein schweres Los haben, sie sehnen sich nach einer wunderbaren Liebe und malen sich allerlei aus, und dann so etwas.

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