Motive des Blutspendens : tiefenpsychologische Untersuchung by Gernot Schiefer, Prof. Dr. Dieter Witt

By Gernot Schiefer, Prof. Dr. Dieter Witt

Gernot Schiefer zeigt, dass die Blutspende eine extensive Auseinandersetzung mit dem eigenen Leben anstoßen kann und von vielen Menschen als Bedrohung des eigenen Selbst erlebt wird. Andererseits ermöglicht sie grandiose und heroische Phantasien, die sich in keiner anderen Alltagssituation so intensiv ausleben lassen. Diese Erkenntnisse setzt der Autor in wirtschaftswissenschaftliche Marketingempfehlungen um und präsentiert wichtige Hinweise zu Ansprache potenzieller Blutspender, zur Schulung des Personals und zur Gestaltung des Spendeortes.

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Gernot Schiefer zeigt, dass die Blutspende eine extensive Auseinandersetzung mit dem eigenen Leben anstoßen kann und von vielen Menschen als Bedrohung des eigenen Selbst erlebt wird. Andererseits ermöglicht sie grandiose und heroische Phantasien, die sich in keiner anderen Alltagssituation so intensiv ausleben lassen. Diese Erkenntnisse setzt der Autor in wirtschaftswissenschaftliche Marketingempfehlungen um und präsentiert wichtige Hinweise zu Ansprache potenzieller Blutspender, zur Schulung des Personals und zur Gestaltung des Spendeortes.

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Vgl. C. P. Stowell 2004: What ever happened to blood substitutes, in: Transfusion 44, S. , sowie B. Will 2005: Lebenssaft aus dem Labor. 2005, S. 9. Will berichtet auch uber erfolgreiche franzosische Versuche, die aus Stammzellen unterschiedlicher Herkunft Erythrozyten produzierten. Tests an Mausen mit den kiinstlich gewonnen Erythrozyten sind positiv ausgefallen. Doch selbst wenn die klinischen Tests auch beim Menschen erfolgreich verlaufen wiirden, wurde es noch etliche Jahre dauem, bis dieses Verfahren fur die industrielle Produktion Praxistauglichkeit erreicht hatte.

Hamouda 2005a: Infektionsepidemiologische Daten von Blutspendem 2003-2004, in: Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz, 48. Jahrgang, Heft 11,S. 1273-1288, hier S. 1279 f. Vgl. zum Folgenden Theml 1998. 24 konnen bei einer Plasmaspende zwischen 600 und 700 ml Plasma gewonnen werden. Da bei der Plasmaspende die Blutzellen dem Blut des Spenders wieder zugeflihrt werden und das entnommene PlasmaeiweiB in ein bis zwei Tagen vom Korper ersetzt wird, kann eine Plasmaspende zweimal die Woche erfolgen, die Gesamtmenge von 25 Litem pro Jahr, was in etwa 40 Spenden entspricht, darf aber nicht uberschritten werden.

Vgl. Sachs 1968a, S. 79. Aus diesem Kontext stammt das heute oft noch falschlicherweise gebrauchte Wort „Blutbank". Vgl. A. Glatthaar 1982: Motivation zur Blutspende - eine empirische Studie einzelner Beweggriinde und ihre Bedeutung fur die Spendebereitschaft. Ein Beitrag zur Sicherung der Versorgung, Tubingen, S. 4. Bei dieser Veroffentlichung handelt es sich um eine medizinische Dissertation, deren statistische Ergebnisse im Kapitel I. 2. ausfiihrlich dargestellt werden. Vgl. 2005. ^^ Das Rote Kreuz dominiert in vielen Landem der Welt das Blutspendegeschehen.

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