
By H. Preuß, H. Siller, A. Zehrer, N. Schütte, M. Stickdorn (auth.)
Die UEFA EURO 2008TM wurde in Österreich und der Schweiz ausgerichtet. Um die die Auswirkungen des Mega-Events für Österreich ermitteln zu können, haben die Autoren empirische Daten mittels Fragebögen in zehn Sprachen erhoben. In Innsbruck, Klagenfurt, Salzburg und Wien wurden über 8.000 Besuchern vor den Stadien und Fanzonen befragt. Auf dieser Grundlage berechnen die Autoren den direkten fiskalischen Impakt durch die Eventbesucher für ganz Österreich sowie explizit für jedes einzelne Bundesland. Darüber hinaus untersuchen sie mögliche langfristige touristische Wirkungen, die Zufriedenheit der Besucher mit der EURO sowie das photo von Österreich aus Sicht verschiedener Nationalitäten.
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Die UEFA EURO 2008 konnte demnach folgendermaßen modelliert werden: Die durch die Spiele der UEFA EURO 2008 angelockten Besucher generieren durch ihre Ausgaben für Gastronomie, Handel etc. Wertschöpfung und Beschäftigung (direkte Effekte). Diese Effekte wurden im Rahmen der direkten Besucherbefragung sowie durch Analysen von der Veranstaltung zurechenbaren Tourismusströmen erfasst. ). Diese Vorleistungsgüter müssen ihrerseits ebenfalls produziert werden, wodurch sich ein Vorleistungsmultiplikator ergibt.
46 Wirtschaftliche Wirkungen und Konsumverhalten der EURO 2008 Besucher Tab. A. A. 940 6,1% Da abgefragt wurde, wie die Karte(n) erworben wurde, kann eine empirisch gestützte konservative Schätzung des Schwarzmarktes vorgenommen werden. Die Erhebung zeigt, dass bis zu 10% der Karten von den Besuchern einer Nation über den Schwarzmarkt bezogen wurden. Hier haben die Befragten direkt angegeben, die Karte über den Schwarzmarkt oder über ebay bezogen zu haben. Die Spalte unklar bezeichnet den Anteil der Kartenkäufe, der nicht eindeutig dem Schwarz- oder dem legalen Markt zuzuordnen ist.
Wertschöpfung und Beschäftigung (direkte Effekte). Diese Effekte wurden im Rahmen der direkten Besucherbefragung sowie durch Analysen von der Veranstaltung zurechenbaren Tourismusströmen erfasst. ). Diese Vorleistungsgüter müssen ihrerseits ebenfalls produziert werden, wodurch sich ein Vorleistungsmultiplikator ergibt. h. Einkommen bestehend aus Löhnen und Gehältern sowie Gewinneinkommen und Abschreibungen. Über die mit diesem Einkommen in Zusammenhang stehenden Konsumausgaben privater Haushalte fließt ein Teil dieser Einkommen zurück in das Wirtschaftssystem.