Wandlungen des Rohstoffverbrauchs in der by Wilhelm Kurth

By Wilhelm Kurth

Wenn guy einige besondere Merkmale, die die Textilwirtschaft der Nachkriegs­ zeit kennzeichnen, nennen sollte, so dürften sicherlich die Entdeckung und Ver­ wendung neuer textiler Rohstoffe, die die herkömmlichen Fasern ergänzen und ersetzen, mit an erster Stelle stehen. guy erinnert sich eines ähnlichen Vorgangs, der vor mehreren Jahrzehnten zwischen Leinen und Baumwolle stattfand und das Angebot an Textilerzeugnissen bis heute nachhaltig beeinflußt hat. Die hiermit vorgelegten Ergebnisse der Untersuchung der Wandlungen des Roh­ stoffverbrauchs für einen Sektor der Textilherstellung stellen erst einen Anfang dar; es wäre zu wünschen, daß eine sachliche und zeitliche Erweiterung statt­ fände, vielleicht sogar in Richtung auf eine laufende Ermittlung, wie sie in einigen anderen Ländern angestrebt wird. Den Unternehmen, die den Verfasser bei der Durchführung dieses Forschungs­ vorhabens unterstützt haben, möchte ich ebenso wie dem Landesamt für For­ schung des Landes Nordrhein-Westfalen, welches die Untersuchung finanziell förderte, den Dank der Forschungsstelle dafür zum Ausdruck bringen. Prof. Dr. Dr. h. c. W. G. HOFFMANN Inhalt Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . eleven 1. KAPITEL Überblick über die Produktion von Oberbekleidung für Damen und Herren (einschl. Mädchen und Knaben) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . thirteen 2. KAPITEL Struktur und Wandlungen des Rohstoffverbrauchs für Damen- und Herren­ oberbekleidung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 1. Vorbemerkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 II. Oberbekleidung für Herren und Knaben (einschl. Oberhemden) . . . . . . 17 1. Anzüge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 2. Sakkos und Janker. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 three. Hosen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 four. Sommer- und Übergangsmäntel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 five. Wintermäntel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 6. Oberhemden und Sporthemden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 III. Oberbekleidung für Damen und Mädchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 1. Kostüme und Komplets . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 2. Jacken und Janker. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 three. Röcke und Hosen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Show description

By Wilhelm Kurth

Wenn guy einige besondere Merkmale, die die Textilwirtschaft der Nachkriegs­ zeit kennzeichnen, nennen sollte, so dürften sicherlich die Entdeckung und Ver­ wendung neuer textiler Rohstoffe, die die herkömmlichen Fasern ergänzen und ersetzen, mit an erster Stelle stehen. guy erinnert sich eines ähnlichen Vorgangs, der vor mehreren Jahrzehnten zwischen Leinen und Baumwolle stattfand und das Angebot an Textilerzeugnissen bis heute nachhaltig beeinflußt hat. Die hiermit vorgelegten Ergebnisse der Untersuchung der Wandlungen des Roh­ stoffverbrauchs für einen Sektor der Textilherstellung stellen erst einen Anfang dar; es wäre zu wünschen, daß eine sachliche und zeitliche Erweiterung statt­ fände, vielleicht sogar in Richtung auf eine laufende Ermittlung, wie sie in einigen anderen Ländern angestrebt wird. Den Unternehmen, die den Verfasser bei der Durchführung dieses Forschungs­ vorhabens unterstützt haben, möchte ich ebenso wie dem Landesamt für For­ schung des Landes Nordrhein-Westfalen, welches die Untersuchung finanziell förderte, den Dank der Forschungsstelle dafür zum Ausdruck bringen. Prof. Dr. Dr. h. c. W. G. HOFFMANN Inhalt Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . eleven 1. KAPITEL Überblick über die Produktion von Oberbekleidung für Damen und Herren (einschl. Mädchen und Knaben) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . thirteen 2. KAPITEL Struktur und Wandlungen des Rohstoffverbrauchs für Damen- und Herren­ oberbekleidung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 1. Vorbemerkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 II. Oberbekleidung für Herren und Knaben (einschl. Oberhemden) . . . . . . 17 1. Anzüge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 2. Sakkos und Janker. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 three. Hosen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 four. Sommer- und Übergangsmäntel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 five. Wintermäntel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 6. Oberhemden und Sporthemden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 III. Oberbekleidung für Damen und Mädchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 1. Kostüme und Komplets . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 2. Jacken und Janker. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 three. Röcke und Hosen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Show description

Read or Download Wandlungen des Rohstoffverbrauchs in der Oberbekleidungsindustrie PDF

Similar german_9 books

Finanzkrisen und Hedgefonds: Finanzmagier oder Krisenauslöser?

Finanzmagier mit goldenen Händen oder gierige Finanzhaie, die im Verborgenen spekulieren und ganze Volkswirtschaften ins Wanken bringen? Die Vorurteile und das Unwissen über die geheimnisumwitterte Welt der Hedgefonds sind groß und haben zur Mythenbildung beigetragen. Haben Hedgefonds den Kollaps des britischen Pfunds 1993, die Asienkrise 1998, die dritte Ölkrise und die Finanzkrise 2008 verursacht oder verstärkt?

Bodenabfertigungsprozesse im Luftverkehr: Eine statistische Analyse am Beispiel der Deutschen Lufthansa AG am Flughafen Frankfurt/Main

Die Bodenabfertigung eines Flugzeugs hat entscheidende Bedeutung für Pünktlichkeit, Stabilität und Wirtschaftlichkeit des Flugplans. Andreas Schlegel führt an Hand der von Lufthansa an ihrem zentralen Hub Frankfurt/Main systematisch erhobenen Prozessdaten eine detaillierte statistische examine der wichtigsten Bodenabfertigungsprozesse im Luftverkehr durch und identifiziert relevante Einflussfaktoren und Verspätungsursachen.

Niklas Luhmann — beobachtet

Systemtheorie, insbesondere diejenige Spielart, die Niklas Luhmann entwickelt hat, ist sehr abstrakt, labyrinthisch verfasst und so geartet, dass Leser/innen u. a. eine umfassende (leider nicht nur soziologische) Vorbildung haben müssen, um sie zu verstehen. Der Autor versucht, in diese 'widerborstige' Theorie einzuführen, ohne ihr Niveau fahrlässig zu unterschreiten.

Extra resources for Wandlungen des Rohstoffverbrauchs in der Oberbekleidungsindustrie

Example text

Dabei zeigen sich einige Entwicklungen, die sich sehr instruktiv dem Schaubild 29 entnehmen lassen. So fällt auf, daß kaum eine Gewebequalität an der kontinuierlichen Ausweitung des gesamten Stoffverbrauchs um knapp 30% teilnimmt; vielmehr lassen sich bei verschiedenen Stoffen zwei nahezu gegenläufige Entwicklungen feststellen: einerseits gibt es Gewebe, deren Verwendung in den ersten Jahren absolut abnimmt (oder nur geringfügig steigt) und dann im letzten Jahr wieder stark - über das Niveau des Ausgangsjahres hinaus wächst.

Die Expansion geht zu Lasten der Gewebe aus Streichgarn-Zellwolle, reinem Streichgarn und reiner Zellwolle. Die erstgenannten haben noch im Jahre 1958 den größten Anteil am Gesamtverbrauch; bis 1962 sinkt ihr Einsatz in jeweils fast gleichen Raten bis auf etwa ein Zehntel. Auch die Verwendung von reinen Streichgarngeweben geht um die Hälfte auf 6% zurück. Gewebe aus reiner Zellwolle verlieren fast völlig ihre Bedeutung. Der Zunahme von Synthetic-Mischgeweben um 39 Punkte steht somit ein fallender Anteil bei Streichgarn-Zellwoll-Geweben um 23 Punkte, bei Streichgarngeweben um 6 Punkte und bei Zellwollgeweben um 9 Punkte gegenüber.

Der Zunahme von Synthetic-Mischgeweben um 39 Punkte steht somit ein fallender Anteil bei Streichgarn-Zellwoll-Geweben um 23 Punkte, bei Streichgarngeweben um 6 Punkte und bei Zellwollgeweben um 9 Punkte gegenüber. Diese Kontraktion ist so stark, daß trotz Erhöhung der Hosen-Konfektion (+ 21 %) der Einsatz dieser Oberstoffe auch absolut zurückgeht. Die Abnahme ist mit 85% am stärksten bei Zellwoll geweben, ihnen folgen mit 61 % die Streichgarn-Zellwoll-Gewebe und mit 41 % die reinen Streichgarngewebe.

Download PDF sample

Rated 4.96 of 5 – based on 38 votes